Ewiges Eis?
Die arktischen Gebiete sind vom globalen Klimawandel besonders betroffen, denn dort haben in den letzten 50 Jahren die Durchschnittstemperaturen etwa um das Doppelte zugenommen. Grönland spielt dabei eine Schlüsselrolle, da 80 Prozent der Insel von einem mächtigen Eisschild bedeckt sind. Kürzere und wärmere Winter sowie deutlich höhere Temperaturen im Sommer beschleunigen den Masseverlust des Inlandeises. Dieser wird zusätzlich durch den ebenfalls massiven Rückgang des Meereises verstärkt. Das Abschmelzen des grönländischen Inlandeises sowie der Rückgang des arktischen Meereises werden beide als Kipppunkte für die globale Klimaentwicklung angesehen.
Eine Auswahl der Fotos wurde am 11.11.2017 bei der Veranstaltung "Adaptation now! But how? gezeigt, die im Rahmen der 23. Weltklimakonferenz in Bonn stattfand.