Eine Auswahl der Fotos wurde am 11.11.2017 bei der Veranstaltung "Adaptation now! But how? gezeigt, die im Rahmen der 23. Weltklimakonferenz in Bonn stattfand. Durch geführt wurde diese Veranstaltung von Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kooperation mit dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) sowie dem British Antarctic Survey (BAS).
Anpassung jetzt! Aber wie? („Adaptation now! But how?")
Unter den Entwicklungsländern gehören die kleinen Inselstaaten (Small Island Developing States – SIDS) zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen. Millionen von Menschen, die in den niedrig gelegenen Ländern leben, sind besonders anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere für den Anstieg des Meeresspiegels. Letzterer wird maßgeblich beeinflusst durch Schmelzprozesse des Inlandeises sowohl in der Arktis als auch der Antarktis. Beide Regionen sind daher durch den globalen Klimawandel am stärksten vom betroffen und untrennbar miteinander verbunden.
Die von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zusammen mit dem Alfred-Wegner-Institut, dem British Antarctic Survey sowie den EU-geförderten Projekten ICE-ARC und EU-PolarNet im Rahmen der Klimakonferenz COP23 in Bonn (2017) durchgeführten Veranstaltungen waren als Brücke zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft konzipiert. Sie boten damit eine sehr gute Gelegenheit, die Anpassungsherausforderungen und die möglichen Finanzierungsmechanismen besser zu verstehen, die erforderlich sind, um die Widerstandsfähigkeit dieser Regionen zu fördern und Anpassungsstrategien - einschließlich möglicherweise notwendiger Migrationsprozesse - zu unterstützen.
Podiumsdiskussion „Wie können Wissenschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam an Anpassungsstrategien arbeiten?“ mit Angelika Humbert (Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung), Ulric Trotz (Stellvertretender Direktor des Klimazentrums der Karibik Gemeinschaft), Ricarda Winkelmann(Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) sowie Dmitry Yumashev (Pentland Zentrum für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, Lancaster University).
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