Deutschland ist keine Ausnahme
Während in Deutschland im Jahr 1991 noch 15,6 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle aus Plastik anfielen, waren es 2015 bereits 18,2 Mio. Tonnen. Laut Umweltbundesamt
geht der Anstieg auf den bisher höchsten Wert vor allem auf veränderte Lebensbedingungen und die damit verbundenen Verzehr- und Konsumgewohnheiten zurück. Ein- und Zweipersonenhaushalte nehmen zu, in denen kleinere Füllgrößen und/oder vorportionierte Einheiten gekauft werden. Dies erhöht den Verpackungsaufwand.
Wie können die Auswirkungen der immer weiter zunehmenden Flut an Plastikverpackungen auf die Umwelt vermindert werden, welche gesetzlichen Vorgaben gibt es und was kann jede/r Einzelne tun? Diesen Fragen geht das Umweltbundesamt
ebenfalls nach.