UV-Strahlung, Salzgehalt, Wellengang und Reibung führen im Meer zum Zerfall von Plastikteilen zu sekundärem Mikroplastik. Pro Quadratkilometer Meeresoberfläche treiben mittlerweile im Durchschnitt 13.000 Plastikpartikel. Kunststoffe erhalten ihre Eigenschaften über Zusatzstoffe. Diese führen dazu, dass Mikroplastik im Meer wie ein Magnet auf Schadstoffe wie Insektizide, Flammschutzmittel oder Schwermetalle wirkt. Meerestiere nehmen diese Umweltgifte mit dem Plastik auf. Über die Nahrungskette können diese dann bis zum Menschen gelangen.