Marienkäfer
Marienkäfer fressen Pflanzenschädlinge wie Blattläuse und Spinnmilben. Täglich vertilgt ein einzelner Marienkäfer 100 bis 150 Blattläuse, ihre Larven in den drei Wochen bis zu ihrer Verpuppung zwischen 400 und 600. Nach etwa einer Woche Ruhezeit schlüpft der fertige Käfer. Marienkäfer werden gezielt zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Im Winter verstecken sie sich am liebsten in Gruppen unter einer dichten Decke von abgefallenem Laub. Laubhaufen in naturnahen Gärten helfen ihnen, den Winter gut zu überstehen.
Weiterführende Informationen:
Siebenpunkt und Harlekin. Unsere beiden häufigsten Marienkäfer in Bildern. NABU
Glücksbringer und eifrige Blattlausjäger. Marienkäfer bereichern jeden Garten. NABU