Als „Geisternetze“ werden Fischernetze bezeichnet, die bei starkem Seegang verloren gehen oder absichtlich im Meer entsorgt werden. Das Umweltbundesamt geht von jährlich 20.000 Geisternetzen mit einer Gesamtlänge von 1.250 Kilometern allein im Nordatlantik aus. Diese treiben dann unkontrolliert im Meer oder verfangen sich am Meeresgrund. Für Fische und andere Meerestiere werden sie so zur Todesfalle.