Ein Auto bestand im Jahr 2000 durchschnittlich aus 55 % Stahl, 15 % Kunststoff, 14 % Elastoplaste, 10 % Aluminium und zu 6 % aus anderen nicht rostenden Metallen. Katalysatoren enthalten seltene Platinmetalle wie Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, die weltweit nur in wenigen Ländern
gewonnen werden. Bei einer Recyclingrate von etwa 44 % ist Stahlschrott inzwischen in Deutschland der wichtigste Rohstoff in der Stahlherstellung geworden: Für eine Tonne Stahl können bis zu etwa 560 Kilogramm Schrott eingesetzt werden. Jede Tonne Stahlschrott ersetzt 1,5 Tonnen Erz, spart
0,5 Tonnen Brennstoffe wie Kohle, Koks und Schweröl und damit 60 bis 74 % der Energie, die bei der Stahlerzeugung aus Roherz benötigt wird.